Dreschflegel Bio-Saatgut
Pflanzenportrait: Kopfsalat Larissa (Autor: Gerald Krebs)
Herkunft und Eigenschaften
Der Kopfsalat Larissa wurde in den 70iger Jahren des letzten Jahrhunderts von Karl und Walter Hild gezüchtet und 1979 zugelassen. Die gelbgrüne, großkopfige, mittelfeste bis feste Sorte ist besonders für den zeitigen Anbau gezüchtet. Sie eignet sich für den Treibhaus-, Frühbeet- und Freilandanbau
Anbau
Wie bei allen Kopfsalaten ist die Vorkultur empfehlenswert. Dazu ist es günstig die kleinen, hellen Samen 12-24 Stunden vorzuquellen.
Kopfsalat Larissa
Da Salat ein Lichtkeimer ist, dürfen die Samen nur dünn mit Erde bedeckt werden. Salat sollte beim Keimen auch nicht zu warm stehen, manchmal ist Zimmertemperatur schon zu hoch und die Samen stellen sich stur.
Beim Auspflanzen ist zu beachten, dass keine frische organische Düngung ausgebracht wurde. Als salzempfindliche Pflanze reagiert Salat auch auf stärkere mineralische Düngung negativ.
Im beheizten Gewächshaus kann Larissa über den gesamten Winter angebaut werden. Nachdem der Boden frostfrei ist, können die Pflanzen auch ins Freiland gebracht werden. Nach Ende April sollte man die Sorte nicht mehr auspflanzen, da zu hohe Temperaturen die Kopfbildung unterdrücken.
Die Sorte eignet sich also sehr gut als Vorkultur. Versuche als Nachkultur waren nicht immer erfolgreich. Dazu kann die Sorte ab Anfang August (kühl stellen) ausgesät werden. Ein ungeschütztes Auspflanzen nach Ende September ist wenig Erfolg versprechend.
Ernte
Unter günstigen Bedingungen benötigt die Sorte Larissa nur 7-8 Wochen von der Aussaat bis zur Erntereife.